Der Abschlussgipfel des Projekts “G-NET Equality Training Network: EU contributions to gender mainstreaming and citizenship”  wurde vom Instituto Tecnológico de Costa Rica  auf dem Campus in Cartago ausgerichtet. Im Rahmen der Konferez haben Vertreter*innen aller beteiligten Universitäten - (Freie Universität Berlin (Deutschland); Universidad Autónoma de Madrid (Spanien); Universidad Católica de Temuco (Chile); Universidad Nacional de Rosario (Argentinien); Universidad del Valle de Guatemala (Guatemala) und das Instituto Tecnológico de Costa Rica (Costa Rica) - die erarbeiteten Ergebnisse und durchgeführten Aktivitäten des Netzwerk vorgestellt.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Vortrag “América Latina: Autonomía y liderazgo de las mujeres en los procesos de adopción de decisiones” ("Lateinamerika und weibliche Führungskräfte innerhalb von Prozessen der Entscheidungsübernahme") von Frau María Nieves Rico, der Direktorin der Abteilung für Gleichstellungsanliegen ("Division de Asuntos de Género") der CEPAL (Comisión Económica para América Latina y Caribe) der UNO. Desweiteren wurde die Eröffnung bereichert durch Beiträge von Frau Ana Helena Chacón, Vizepräsidentin Costa Ricas; Herrn Julio Calvo, Direktor des Instituto Tecnológico de Costa Rica; Herrn Pelayo Castro Zuzuárregui, Botschafter und Leiter der Delegation der Europäischen Union in Costa Rica sowie Frau Inmaculada Pastor, Koordinatorin des Netzwerks G-NET.

Am Nachmittag des selben Tages haben sich die Vertreter*innen des Netzwerks zusammen mit (inter)-nationalen Gästen im Rahmen verschiedener Panels zu den Themen "Hoschulbildung und Gender", "Politiken und pädagogische Strategien der Gleichstellung in Universitäten" und "Gewalttaten" ausgetauscht.

Der Donnerstagmorgen widmete sich den Themen "Inklusive staatliche Politiken" und "Gender Studies sowie Best-Practice inklusiver Praktiken". Im Anschluss an die Präsentationen und Diskussionen aktueller Forschungsergebnisse aus den partizipierenden Hochschulen, fand ein Abschluss- und Auswertungstreffen des G-NET Konsortium statt. Der Gipfel endete feierlich mit einem überzeugenden und inspirierenden Kulturbeitrag.