Mesa-Redonda: Legados de Marielle: Desafios do feminismo negro e interseccional
Diskussionsveranstaltung mit Mônica Francisco (Câmara dos Deputados do Estado do Rio de Janeiro) und Uriara Maciel (Kollektive RefraCta Berlin/Theatergruppe Anastácia Berlin)
Bei einer offenen Podiumsdiskussion mit Mônica Francisco, Stadträtin von Rio de Janeiro und ehemalige Beraterin von Marielle Franco, und Uriara Maciel, brasilianische Schauspielerin und Aktivistin, wollen wir über die Herausforderungen für den Schwarzen und intersektionalen Feminismus in Brasilien sprechen. Die Veranstaltung steht unter dem Thema Marielle Francos Vermächtnis und soll der ermordeten brasilianischen Aktivistin und Politikerin gedenken, die sich besonders für die Emanzipation von Frauen, Schwarzen und LGBTQI+ stark machte.
Mônica Francisco ist Aktivistin der schwarzen feministischen Bewegung, Sozialwissenschaftlerin, Kolumnistin für Jornal do Brasil Online und amtierende Stadträtin von Rio de Janeiro. Sie war Beraterin von Marielle Franco und ist Mitbegründerin der Bewegung Rede de Instituições do Borel und der Gruppe Arteiras, außerdem setzt sie sich für zahlreiche weitere Favela-Bewegungen Rio de Janeiros ein, die für solidarische Formen des Wirtschaftens kämpfen.
Uriara Maciel ist Schauspielerin und Mitglied der Gruppe Anástacia Berlin und des Koolektivs RefrACTa. Sie gehört außerdem zum Team des Gira Festivals de Resistência und zum Kollektiv Kakalaques (Migrant Women Latin American Theater in Germany). Eines ihrer aktuellen Projekte in Berlin ist der Workshop “Knospen in Lila”: eine künstlerische Einführung in die Frauenrechte für junge Mädchen.
Organisation: Jun.-Prof. Mariana Simoni (FU/LAI), Marlon Miguel (ICI Berlin/RefrACTa) und Barbara Marcel (RefrACTa/GIRA)
Zeit & Ort
25.03.2019 | 18:00 - 20:00
ZI Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin, Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin, Raum 201
Weitere Informationen
Sprachen: Portugiesisch und Englisch
Kontakt: Mariana Simoni