Der Klimawandel ist zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit geworden. Obwohl es genügend wissenschaftliche Erkenntnisse und ein großes öffentliches Bewusstsein gibt, versagen Regierungen und Bürger*innen bei der Bewältigung der Krise. Inzwischen wissen wir, dass die Klimakrise nicht nur eine ökologische Transformation erfordert, sondern auch ein tiefgreifendes Projekt des sozialen Wandels, die so genannte sozial-ökologische Transformation, ist. Unser Anliegen auf dieser Konferenz bezieht sich unmittelbar auf die gesellschaftliche und politische Dimension des Klimawandels. Was kann und soll der Staat und insbesondere das politische System tun? Was ist von wirtschaftlichen Akteuren, gesellschaftlichen Organisationen, sozialen Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen sowie von den Bürger*innen in diesem Zusammenhang zu erwarten? Welchen Beitrag konnten und können die Sozialwissenschaften leisten, um dieser drohenden Gefahr angemessen zu begegnen? Wir bringen Wissenschaftler*innen zusammen, die sich mit diesen Fragen beschäftigen, um den Klimawandel aus dieser breiten theoretischen Perspektive zu untersuchen.

Die Konferenz findet vom 2. bis 4. Februar 2023 im Lateinamerika-Institut statt.

Für die Anmeldung zur Konferenz, einfach eine E-Mail an marie.harnau@fu-berlin.de senden.

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