Modulinhalte:
In diesem Modul wird den Studierenden ein Überblick über die historische Entwicklung Lateinamerikas vermittelt. Es besteht aus einem Grundkurs und einem Seminar. Dabei werden auch die neueren Ansätze der historisch orientierten sozial- und kulturwissenschaftlichen sowie kulturanthropologischen Forschung diskutiert, unter Einbeziehung ethnohistorischer und interkultureller Fallstudien. Weiterhin wird ein Einblick in die Diskussion globaler historischer Zusammenhänge geboten. Die Auseinandersetzung mit methodischen und theoretischen Vorgehensweisen ermöglicht den Studierenden eine Analyse der historischen Entwicklung Lateinamerikas in Hinsicht auf geschlechtspezifische, kulturelle und sozioökonomische Differenzen.
Qualifikationsziele:
Dieses Modul qualifiziert die Studierenden somit durch den Erwerb grundlegender Kenntnisse der historischen Konstituierung Lateinamerikas zur historischen Analyse gesellschaftlicher Phänomene Lateinamerikas und dem Verständnis der historischen Entwicklung geschlechtspezifischer, kultureller und sozioökonomischer Differenzen in lateinamerikanischen Gesellschaften. Weiterhin befähigt dies die Studierenden dazu, einen Perspektivenwechsel auf andere empirische Realitäten zu vollziehen.
Das Modul besteht aus einem Grundkurs und einem Seminar.Modulinhalte:
Das Studium vermittelt einen Überblick über Theorien zur Analyse von Entwicklung in Lateinamerika, wobei kritische Ansätze aus der Perspektive außereuropäischer Gesellschaften einbezogen werden. Weiterhin werden Fragen der Entwicklungspolitik und -strategien (insbesondere ökonomische und andere sozialwissenschaftliche Ansätze) diskutiert. Durch die Untersuchung internationaler Akteure, Organisationen und Institutionen (u.a. im Bereich Handel, Finanzen, Umwelt, internationale Rechtssysteme) wird der globale Kontext gesellschaftlicher Prozesse in Lateinamerika betrachtet. Anhand theoretischer und empirischer Untersuchungen wird ermöglicht, das Verhältnis von Entwicklung und Geschlechterverhältnissen, insbesondere zu den Themen hierarchische Arbeitsteilung, Geschlechterkonstruktionen und Gleichstellungspolitikenzu diskutieren.
Qualifikationsziele:
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse von Entwicklungstheorien und -strategien im Bereich Ökonomie, Politologie und Soziologie. Sie verstehen zudem die Arbeits- und Wirkweisen internationaler Akteure, Organisationen und Institutionen und analysieren verschiedene Ansätze der Entwicklungszusammenarbeit unter Berücksichtigung der Genderperspektive.
Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einem Vertiefungsseminar.Modulinhalte:
In diesem Modul werden die Studierenden in die Diskussionen sozialer, wirtschaftlicher und politischer Krisen und Konflikte des 20. und 21. in Lateinamerika eingeführt. Dieses Modul besteht aus zwei Seminaren. Dabei werden die unterschiedlichen Herrschaftsformen (z.B. Militärdiktaturen, Autoritarismus, Populismus) und Gewaltprozesse in lateinamerikanischen Gesellschaften untersucht. Zudem wird den Studierenden durch die Betrachtung von Migration, sowie ökonomischen und kulturellen Austauschprozessen eine transnationale Perspektive vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Moduls ist die Analyse gesellschaftlicher Transformationsprozesse unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer, sozioökonomischer und kultureller Differenz.
Qualifikationsziele:
Dieses Modul qualifiziert die Studierenden durch den Erwerb grundlegender Kenntnisse über die gegenwärtigen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Problemkonstellationen der lateinamerikanischen Gesellschaften im globalen Kontext. Weiterhin wird durch die Betrachtung von Migration, sowie ökonomischen und kulturellen Austauschprozessen eine transnationale Perspektive vermittelt unter besonderer Berücksichtigung kultureller, sozioökonomischer und geschlechtsspezifischer Differenzen.
Das Modul besteht aus zwei Seminaren.