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Profil B: Transformation und Entwicklung

Transformation im Stadtbild - Marcopamba Quito 2011

Transformation im Stadtbild - Marcopamba Quito
Bildquelle: Noemi Stelzig

In diesem Profilbereich werden die vielschichtigen gesellschaftlichen Wandlungsprozesse und kulturellen Dynamiken untersucht, welche die Entwicklung der lateinamerikanischen Gesellschaften und deren komplexe Einbeziehung in transregionale und nationale Prozesse sowie in globale Strukturen in Vergangenheit und Gegenwart charakterisieren. Dabei wird vor allem auch die Wahrnehmung Lateinamerikas als „Krisenkontinent“ und zugleich als „Laboratorium der Moderne“ problematisiert.

 

Neben einem Verständnis unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Methoden und einer kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Entwicklungs- und Transformationstheorien werden insbesondere auch lateinamerikanische Wissenschaftstraditionen oder Wissensproduktionen berücksichtigt. Die Bearbeitung von Problemen der Transformationsforschung und die Auseinandersetzung mit der Bedeutung von globalen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen für die internationale und die jeweils nationale Politik erfolgen auf der Grundlage sozial-, wirtschafts- und kulturwissenschaftlicher Expertise sowie inter- und transdisziplinärer Kooperation. Dabei wird zugleich ein Schwerpunkt auf die Rezeption und Anwendung von Theorien und Methoden der Geschlechterforschung gelegt.

Die Module des Profilbereichs B sind: