Qualifikationsziele

Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte literarische, poetische oder essayistische Textformen und Schreibweisen im Deutschen und/ oder Spanischen und/ oder Portugiesischen zu erkennen, selbstständig zu erproben und im inhaltlichen Kontext ihres wissenschaftlichen Studiums als ergänzende, kreative und formbewusste Schreibstrategie einzusetzen (z. B. bei Rezensionen, journalistischen Artikeln, Essays etc.). Sie haben Kenntnisse über die Grundlagen und Techniken kreativen Schreibens und können über Prozesse kreativer Textproduktion reflektieren. Sie sind befähigt, einen literarischen, poetischen, essayis­tischen oder journalistischen Text eigenständig zu verfassen und dabei gender- und diversityspezifische Implikationen des Schreibens sinnvoll, produktiv und inklusiv umzusetzen und den Einsatz dieser Schreibstrategien zu begründen.

Inhalte

Die Studierenden erwerben Fertigkeiten im Verständnis und der Analyse von literarischen, essayistischen und poetischen Schreibstrategien und wenden diese in eigenen Schreibübungen im Unterricht an. Die Studierenden lernen, ihre eigene Textproduktion (in der Regel ein längerer literarischer, essayistischer oder journalistischer Text) im Deutschen und/ oder Spanischen und/ oder Portugiesischen im Team zu diskutieren, zu korrigieren und weiterzuentwickeln. Sie lernen außerdem, kritisch und konstruktiv zu den Texten der Mitstudierenden Stellung zu nehmen. Sie werden mit den Regeln der guten Praxis auf dem Feld des kreativen Schreibens vertraut gemacht und entwickeln eine hohe Sensibilität für gender- und diversityrelevante Fragen und ihre produktive Umsetzung im eigenen Text.

Grundlegendes

Lehr- und Lernformen: Übung A (Ü A) + Übung B (Ü B)

Modulprüfung: Schriftliche Ausarbeitung (ca. 15 Seiten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

Angebot: jedes Studienjahr