Wissenschaftler*innen aus den Fächern Geschichte, Humangeographie, Politikwissenschaft und Soziologie diskutieren die gegenwärtige Rolle des Militärs im Kampf gegen Gewalt und Kriminalität in Lateinamerika. Die Teilnehmer*innen nehmen die spezifischen Konstellationen zivil-militärischer Beziehungen, neue Praktiken der Sicherheitsherstellung und Tendenzen institutionellen Wandels aus einer diachronen und synchronen vergleichenden Perspektive in den Blick. Ziel des Workshops ist es, eine gemeinsame Forschungsagenda anzustoßen und innovative Einblicke zu gewinnen in die Herausforderungen, Risiken und Chancen, die mit der neuen Rolle des Militärs für öffentliche Sicherheit, Menschenrechte und Demokratie in Lateinamerika einhergehen.

Der Workshop findet am ZI Lateinamerika-Institut (Projekthaus Boltzmannstr. 1) statt und wird in Kooperation mit dem Latin American Centre (University of Oxford) durchgeführt.

Ermöglicht wird die Veranstaltung durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Oxford/Berlin Wissenschaftskooperation.

Interessierte Zuhörer*innen sind herzlich willkommen.

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