Podiumsdiskussion "Natur und kulturelle Identität – Globalisierung in Lateinamerika", 16.02.2017
News vom 20.07.2017
Am 16.02.2017 fand im Humboldtforum die Podiumsdiskussion "Natur und kulturelle Identität – Globalisierung in Lateinamerika" statt. Transregionaler Warenaustausch mit globalen Folgen ist alles andere als ein neues Phänomen. Schon vor über 200 Jahren standen die immensen natürlichen Ressourcen Lateinamerikas im Fokus der Weltwirtschaft – mit drastischen Veränderungen für kulturelle Identitäten und Vorstellungen von Natur. Und heute?
Eine Podiumsdiskussion mit Franziska Barth, Doktorandin am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin und Sprecherin der Nachwuchsgruppe der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF), Katharina Farys, Doktorandin am Internationalen Graduiertenkolleg „Zwischen Räumen“ der Freien Universität Berlin, Dr. Manuela Fischer, Kuratorin am Ethnologischen Museum – Staatliche Museen zu Berlin und Koordinatorin der Ausstellung „EXTREME!“, Dr. Barbara Göbel, Ethnologin und Direktorin des Ibero-Amerikanischen Instituts Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Karoline Noack, Altamerikanistin und Ethnologin an der Universität Bonn und Leiterin der Bonner Altamerika-Sammlung sowie Prof. Dr. Stephanie Schütze, Professorin am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin. Moderiert wure das Gespräch von Romy Köhler, Doktorandin der Kulturanthropologie und Altamerikanistik sowie Sprecherin der Nachwuchswissenschaftler*innen im Vorstand der ADLAF.