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Internationales Graduiertenkolleg „Zwischen Räumen“

Bewegungen, Akteure und Repräsentationen der Globalisierung

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mittlerweile in der zweiten Phase geförderte Internationale Graduiertenkolleg „Zwischen Räumen. Bewegungen, Akteure und Repräsentationen der Globalisierung“ eröffnet der sozial- und kulturwissenschaftlichen Globalisierungsforschung neue Perspektiven. Durch den Dialog zwischen Disziplinen und verschiedenen Wissenschaftstraditionen in Deutschland und Mexiko leisten das Forschungs- und das Studienprogramm einen Beitrag zu einem transnationalen und interdisziplinären Forschungsfeld. Arbeitsschwerpunkte des Kollegs sind die Bewegungen zwischen unterschiedlichen Weltregionen und die neuen Räume, die diese in historischen und aktuellen Phasen der Globalisierung erschließen.

Der 2009 zwischen wissenschaftlichen Institutionen in Deutschland und Mexiko etablierte Forschungsschwerpunkt mit dem Leitthema „Zwischen Räumen“ hat durch die Analyse der drei historischen Globalisierungsschübe innovative Beiträge zur Globalisierungsforschung erbracht: Untersuchungen zur Kolonialzeit, aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie der Zeitgeschichte. In der zweiten Förderperiode von 2014 bis 2018 entwickelt das IGK sein Profil weiter: durch die Präzisierung der Kategorisierung der untersuchten Zwischenräume, durch Perspektivwechsel zwischen den analysierten Räumen und den Einbezug neuer theoretischer und methodischer Ansätze sowie Forschungsthemen.