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Mariana Simoni

Mariana Simoni
Bildquelle: Massê Llordén / Frithwin Wagner-Lippok

Juniorprofessor/in

Mariana Simoni ist Juniorprofessorin für Brasilianistik im Bereich Literaturen und Kulturen Lateinamerikas. Ihre Schwerpunkte sind Theater und Performance, Theorien der Performativität und brasilianische Literatur und Kunst im Anthropozän. Feministische spekulative Erzählungen gehören zu ihren besonderen Forschungsinteressen. Sie promovierte in Literaturwissenschaften an der Pontifícia Universidade Católica in Rio de Janeiro und ist zudem ausgebildete Schauspielerin. Mariana Simoni lehrt im Genderprofil zu Genderkonstruktion in lateinamerikanischer und brasilianischer Literatur, Kunst und Theater. "Die Gender-Perspektive erscheint mir in jeder akademischen Forschung grundlegend, da sie die Berücksichtigung konstitutiver Aspekte von Normen, die Ungleichheiten produzieren, sowie das Nachdenken über Möglichkeiten des Widerstands beinhaltet".

Forschungsprojekte

Ihr aktuelles Forschungsprojekt „Amazônia – der erschöpfte Wald: Brasilianische Erzählungen des Anthropozäns“ schaut mit einem neuen Blick auf die Akteursfunktion nichtmenschlicher Objekte und Wesen aus historischen Machtverhältnissen heraus und betont gleichzeitig die Verbindung zur zentralen Rolle politischer Stimmen von Minderheiten. Hier kommt der intersektionalen und im Besonderen der Genderperspektive eine große Bedeutung zu.

 

 

 

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