Konstruktion von Räumen transnationalen Lebens an der Südgrenze Mexikos
Laura Aguirre Hernández
Diese Forschungsarbeit versucht zu belegen, dass transnationale Sozialräume Orte des Konflikts und der Widersprüche sein können. Die Arbeit konzentriert sich auf das Analysieren der Entwicklung transnationaler Räume, hervorgehend aus nicht-traditionellen Ziellokalitäten mit nachteiligen sozialen, wirtschaftlichen und räumlichen Gegebenheiten. Als Fallbeispiel wurden mittelamerikanische Prostituierte an der mexikanischen Südgrenze gewählt. Weil sich die These auf eine Lokalitätsstudie bezieht, die wiederum auf den translokalen Auswirkungen basiert, besteht der konzeptionelle Rahmen aus zwei Blickwinkeln: der transnationalen und der räumlichen Perspektive. Der dargelegte methodologische Ansatz beruht auf der qualitativen Analyse und auf Sekundärliteratur.
Als Hauptergebnis dieser Forschungsarbeit werden die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Auswirkungen begründet und sichtbar gemacht, die diese Orte in den Leben der Migrantinnen und in der Entwicklung ihrer transnationalen Sozialräume generieren
Kontakt: laurabaguirre@yahoo.com
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Graduiertenkollegs "Zwischen Räumen".