Saranda Frommold
Internationales Graduiertenkolleg "Zwischen Räumen"
"Bewegungen, Akteure und Repräsentationen der Globalisierung"
Doktorandin
Projekt: „Das baskische Exil in Mexiko im Spannungsfeld der politischen Beziehungen zwischen Spanien und Mexiko“
14195 Berlin
Ausbildung
Seit 01/2015 |
Promotionsstipendiatin des Internationalen Graduiertenkollegs „Zwischen Räumen“, Freie Universität Berlin |
12/2013 - 11/2014 |
Qualifizierungsstipendiatin des Internationalen Graduiertenkollegs „Zwischen Räumen“, Freie Universität Berlin |
10/2003 - 03/2012 |
Magisterstudium in Spanische Philologie, Politikwissenschaften und Altamerikanistik, Freie Universität Berlin |
08/2006 - 03/2007 |
Studium an der Universidad de Sevilla, Spanien |
Berufserfahrung
05/2012 - 09/2013 |
Koordinationsassistentin des Internationalen Graduiertenkollegs „Zwischen Räumen“, Colegio de México, Mexiko Stadt, Mexiko |
02/2011 - 04/2012 |
Studentische Hilfskraft des Internationalen Graduiertenkollegs „Zwischen Räumen“, Freie Universität Berlin |
09/2009 - 02/2011 und 09/2007 - 09/2008 |
Studentische Hilfskraft für das E-Learning-Projekt der Romanistik, prämiert mit dem „FU E-Learning-Preis 2008“, Freie Universität Berlin |
04/2010 - 10/2010 |
Praktikum bei der NRO Survival International, Madrid, Spanien |
01/2009 - 09/2009 |
Studentische Mitarbeiterin der Agentur Grafenstein Tourism & Communication |
Projekt: „Das baskische Exil in Mexiko im Spannungsfeld der politischen Beziehungen zwischen Spanien und Mexiko“
Betreuer/in: Prof. Dr. Günther Maihold (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Marianne Braig (Freie Universität Berlin)
Gegenstand des Promotionsvorhabens sind die Verhandlungen um das baskische Exil in Mexiko Ende des 20. und Beginn des 21. Jahrhunderts. Bisherige Forschungen zum baskischen Exil konzentrieren sich meist auf das Exil früherer Jahrhunderte oder nach dem Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939). Zum gewählten Zeitraum gibt es kaum Untersuchungen, obwohl die politischen Ereignisse der letzten Jahrzehnte entscheidenden Einfluss auf das Leben im Exil hatten: Spaniens Übergang von der Diktatur zur Demokratie Mitte der 70er Jahre hat nicht nur tiefgreifende Veränderungen in der spanischen Gesellschaft hervorgerufen, sondern auch die politischen Beziehungen auf internationaler Ebene neu definiert. Die daraus resultierende „Normalisierung“ der diplomatischen Beziehungen zwischen Spanien und Mexiko hat schließlich dazu beigetragen, den Umgang mit der baskischen Exilgemeinde in Mexiko sowie die politischen, sozialen und legalen Bedingungen umzugestalten. Ziel der Untersuchung ist es, diesen Aushandlungsprozess unter Berücksichtigung innen- und außenpolitischer Erwägungen und Entwicklungen zwischen Mexiko und Spanien in Hinblick auf das baskische Exil nachzuzeichnen, sowie die Akteure und Faktoren herauszuarbeiten, welche diesen Prozess bestimmten.
(2008), mit Van Kempen, Britta, u.a.: Tipps und Tricks zum Einsatz von Blackboard in der Lehre, Institut für Romanistik, Freie Universität Berlin.