Entre Espacios. Movimientos, actores y representaciones de la globalización
Carlos Alba, Marianne Braig, Stefan Rinke, Guillermo Zermeño (Hrsg.) – 2013
Die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Raum und Bewegung in Geschichte und Gegenwart eröffnet unter Einbeziehung der Perspektive der Akteure neue Möglichkeiten, Lateinamerika im globalen Kontext zu analysieren. Bei einer solchen Herangehensweise sind die transnationalen und transregionalen Verbindungen innerhalb der Amerikas ebenso von Interesse wie auch die Interaktionen mit anderen – europäischen und nicht-europäischen – Regionen. Seit der „Entdeckung“ und Eroberung dieser für die Europäer Neuen Welt haben jene Bewegungen, die Grenzen überschritten und Beschränkungen umgingen, neue Räume erzeugt, die in ständigem Wandel begriffen sind. Diese neuen Räume entwickeln und erhalten sich im Zusammen- und Aufeinandertreffen vielfältigster Akteure, die aus verschiedenen Welten stammen und Träger unterschiedlicher Repräsentationen sind.