Nustas
Inkaische Coya
Traditionelle Repräsentation einer Coya auf einem kolonialen Keru. Peru, neuzeitliche Kopie, Privatsammlung
Bildquelle: Privatsammlung; Foto Peggy Goede
Nusta Juana Guaman Chisque, Bibliothek Kopenhagen
Porträt der Doña Juana Guaman Chisque, ñusta. Zeichnung aus der Chronik des Felipe Guaman Poma de Ayala, Nueva Crónica y Buen Gobierno [1615], S. 759 (773), Zeichnung 288. Copyright Königliche Bibliothek Kopenhagen, Dänemark.
Bildquelle: Det Kongelige Bibliotek København www.kb.dk/permalink/2006/poma/773/en/text/?open=id2977300
Kantutas im Coricancha Tempel in Cuzco
Die cantuta, die sogenannte "flor del inca", wird mit den adligen Inkafrauen assoziiert.
Bildquelle: Peggy Goede
Bad der Nusta
"Baño de la Ňusta", das Bad der Ňusta in Tambomachay, nahe Cuzco, Peru.
Bildquelle: Peggy Goede
Weben
In vorspanischer Zeit war das Weben sowohl die Arbeit von Männern als auch die ausgewählter Frauen. In der Kolonialzeit änderte sich die Rollenverteilung. Ganz nach spanischem Vorbild waren nun allein Frauen für die Textilherstellung zuständig.
Bildquelle: Peggy Goede
Nusta Beatriz
Ausschnitt eines Ölgemäldes mit der Darstellung der Hochzeit von Martín García de Loyola mit der ñusta Beatriz. Anonymer Künstler aus Cuzco, Peru, 1718.
Bildquelle: Museo Pedro de Osma, Lima
María Cusi Huaycari
Vor der Jesuitenkirche in Cuzcos sehen wir Beatriz' Mutter María Cusi Huaycari und deren Bruder Tupac Amaru I., den letzten Herrscher der Vilcabamba-Dynastie. Traditionell hält der bucklige Zwerg den gefiederten Sonnenschirm über die coya, die ein weiteres Machtsymbol, den Papageien hält. Ausschnitt eines Ölgemäldes mit der Darstellung der Hochzeit von Martín García de Loyola mit der ñusta Beatriz, Anonymer Künstler aus Cuzco, Peru, 1718.
Bildquelle: Museo Pedro de Osma, Lima
Spanier und indigene Ehefrau
Heiratsverbindungen zwischen Spaniern und Indigenen konnten beiden Parteien politische Vorteile bringen. Aus der Chronik des Felipe Guaman Poma de Ayala, Nueva Crónica y Buen Gobierno [1615], S. 759 (773), Zeichnung 288.
Bildquelle: Königliche Bibliothek Kopenhagen www.kb.dk/permalink/2006/poma/775/en/text/?open=id2977300&imagesize=XL
Indigene Heirat
Aus der Chronik der Guaman Poma de Ayala "Nueva Crónica y Buen Gobierno",1615, Zeichnung 180, Seite 444 [446].
Bildquelle: Königliche Bibliothek Kopenhagen www.kb.dk/permalink/2006/poma/631/en/text/
Coya in der rituellen Landwirtschaft
Inkaischer Kero, 17-18 Jh., Brooklyn Museum InvNo. 42.149. Im unteren Teil des Kerus sehen wir eine Landwirtschaftsszene bei der zwei Männer je einen von einem Ochsen gezogenen Pflug ziehen. Jedem der Männer folgt eine Frau; eine hält ein Paar Kerus in den Händen, während die andere säht. Zeremonielle Kämpfe wie die gegen die Antis (Stämme aus dem andinen Urwaldgebiet) fanden häufig vor der Erntezeit statt und wurden daher mit Landwirtschaft und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. (aus der Bildbeschreibung des Brooklyn Museums) Die Bildrechte an dem Keru entfallen nach Aussage des Brooklyn Museum unter die Creative Commons Regelung. http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/
Bildquelle: The Brooklyn Museum, New York www.brooklynmuseum.org/opencollection/objects/696/Kero_Cup/image/82762/image